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Dänemark vom 08.07.2019 bis 04.08.2019

Nach einer Pause von 10 Monaten geht's mal wieder auf Reisen. Leider ist unser großer Hund "Moses" nicht mehr bei uns. Er ist am 6. Juni 2019 von uns gegangen. Unser Moses fehlt uns sehr. Aber in Gedanken ist er auch diesmal in Dänemark mit dabei. Mehr gibt's ab Anfang nächster Woche.


Montag, 8. Juli 2019

So ... es geht los. Heute morgen um 8.00 Uhr fahren wir gleich mit unserem Bobberla zur letzten KG (ich Andrea habe mir im Mai die Hand gebrochen) und dann geht es ab auf die A9 Richtung Dänemark. An Leipzig, Magdeburg und Wolfsburg vorbei, kommen wir in Niedersachsen auf dem Campingplatz „Aller-Leine-Tal“ ca. um 15.30 Uhr an. Hier werden wir übernachten. Ein kleiner, schöner und überschaubarer Platz, der fast leer ist. Krümel geht gleich mal in der Aller baden, die ca. 300 m entfernt vorbei fließt. Die Fahrt war angenehm, ohne Stau und es war nicht so heiß, wie die letzten Wochen bei uns. Wir machen noch einen schönen Spaziergang und fallen müde ins Bett.

Dienstag, 9. Juli 2019

Nach einer ruhigen Nacht geht unsere Fahrt Richtung „Krabbenbrot“ ... ach Neufeld an der Elbe ... heißt unser Ziel. Wir fahren ein Stück auf der A7 und beschließen, dann die Landstraße zu genießen. Hier fahren wir durch zig riesige Eichenalleen, die nicht enden wollen. Dazwischen die typischen roten Klinkerhäuser und Stallungen. Unzählige Weiden mit Pferden und meist schwarz-weißen Rindern lassen uns staunen. Wie schön es ist, die Tiere in der Natur zu sehen. Und wir fragen uns, warum bei uns (in Franken) diese Tierhaltung nicht möglich sein soll. Wir kommen an einer wirklich großen Windmühle vorbei, der „Elisabeth-Windmühle“. In Wischhafen angekommen, stehen wir ca. 30 Minuten, bevor es auf die Fähre geht und wir nach Glückstadt über die Südelbe schippern. Möwen, Schwäne und Gänse begrüßen uns. Nach ein paar Kilometern überqueren wir eine Zugbrücke und den Nord-Ostsee-Kanal. Wir kommen unserem Ziel immer näher und sind glücklich den Stellplatz, an dem wir schon so oft waren, zu sehen. Ein Womo steht schon ... und siehe da ... unser lieber Herr Holm, der Stellplatzwärter mäht den Rasen. So eine Freude, ihn zu sehen. Wir hatten schon Angst um ihn, da er vor zwei Jahren gesundheitlich recht angeschlagen war und auch noch ist. Er erzählt, dass er so gerne arbeitet um Menschen zu sehen, erzählen zu können und es wäre ihm in seinem Leben noch nie langweilig gewesen. Das ist doch eine sehr gute Einstellung. Ein toller Mensch ist das. Nach einem wirklich langen Spaziergang zwischen den Schafen auf dem Deich, laufen wir noch ein paar Meter zum „Op‘n Diek“. Endlich!!! Der Krabbenhunger plagt uns schon den ganzen Tag. Und nach einem Krabbensüppchen folgt Krabbenbrot mit Spiegelei und saure Krabben mit Bratkartoffeln. Hmm ... danach der legendäre „Eiergrog“. Wir rühren und rühren und schlappern (= fränkisch für trinken) unseren Grog. Der Nachbartisch spricht uns an, von wegen den Eiergrog alleine trinken, sie bestellen sich ebenfalls welche und wir kommen ins Gespräch. Es sind Einheimische, die sich freuen, dass wir schon so oft hier waren und es uns so gefällt. Ja, überall gibt es nette Leute und mit ein bisschen Gaudi ist der Abend noch schöner. Wir wackeln zu unserem Bobberla bzw. Krümel führt uns sicher nach Hause.

Mittwoch, 10. Juli 2019

Es ist bewölkt, aber warm, als der Tag in Neufeld beginnt. Schön langsam lassen wir es heute angehen und gratulieren Max zu seinem unglaublichen 25. Geburtstag. Mittags gehen wir nochmal Fisch im Op‘n Diek essen. Wir genießen die unglaublich gute Nordsee-Seezunge mit den besten Kartoffeln der Welt. Danach satteln wir die Hühner, holen im Gemüsehof Peters Kartoffeln und Salat. Und weiter geht‘s Richtung Dänemark. Nach knappen drei Stunden kommen wir auf Romö an. Hier sind wir wieder am Stellplatz „Oasen“ - 2019 als TopStellplatz ausgezeichnet. Die Sonne scheint schön, verzieht sich aber wieder. Wir laufen den „Landsend“-Weg zum Meer und kommen an extrem großen Beifuß am Rand des Weges vorbei. Krümel begrüßt die Nordsee. Wie schön! Zwischen den Schafen laufen wir auf den Dünen fast bis zum Hafen, wo auch die Syltfähre ablegt. Das war ein langer und schöner Spaziergang. Wir fallen müde in die Koje.

Donnerstag, 11. Juli 2019

Heute Nacht fing es das regnen an und wir werden bis morgen auf Romö bleiben. Ein Faulenzertag ist angesagt, mit nix machen. Ach ... am Stellplatz ist ein See. Hier schwimmen viele Enten mit ihren Jungen. Schön zu beobachten und ihnen gefällt dieses Regenwetter. Die Pferde dagegen stehen wie begossene Pudel auf der Weide. Ja ... jeder mag es halt etwas anders. Wir lernen ein Paar aus Norddeutschland kennen, die schon viele Jahre nach Dänemark fahren und sich auch manchmal in ein Ferienhaus einmieten. Die Beiden haben aus Liebe die dänische Flagge gehisst. Eine schöne Bekanntschaft. Bei einem Regenausflug sehen wir wieder schöne, in kleine Wäldchen versteckte Häuser. Morgen werden wir die Insel verlassen, die uns auch im Regen gefällt.

Freitag, 12. Juli 2019

So ... wir packen zusammen, Ver- und Entsorgen unser Bobberla und machen uns auf den Weg. Die Landschaft ist wie Zuhause, viel Wälder, Wiesen und Grün. Nur diese wunderbaren Häuser erinnern und daran, dass wir hier in Dänemark sind. Und die Flaggen, die an fast allen Häusern hängen. Die Dänen sind nämlich sehr stolz auf ihr Land. Zwischenstopp in Ribe. Wunderschöne, zum Teil windschiefe Häuser mit bunten Stockrosen und Rosen erwarten uns. Hier ist es so schön und die Sonne spitzt auch hervor - einfach herrlich. Gerade am Womo angekommen, fängt es wieder das Regnen an. Die Fahrt geht weiter vorbei an Blavand und wir erinnern uns immer wieder gerne, an den Urlaub vor genau 9 Jahren mit Anne und Sven. Der Angelversuch von Reiner und Sven bei Nymindegab - schön war‘s - auch hier kommen wir vorbei. Weiter geht‘s. Durch Hvide Sande zum Leuchtturm „Lyngvig Fyr“. Neben diesem Leuchtturm ist ein riesiger Naturcampingplatz in den Dünen, auf dem wir einen schönen Platz finden.

Samstag, 13. Juli 2019

Wir haben sehr gut geschlafen, auf unserem Stellplatz, nahe der großen Dünen. Das Wetter ist zwar durchmischt mit viel Wolken, aber es regnet nicht mehr. Wir machen es uns gemütlich (mit Decken) und trinken unseren Kaffee. Dann machen wir einen schönen Spaziergang über die Düne zur stürmischen Nordsee. Krümel flitzt hinter den Steinchen her, die Reiner wirft. Ganz so fit wie er mit Moses war, ist er aber nicht. Und er freut sich immer über Hunde, die er freudig begrüßt. Wir laufen noch ein Stück über die Dünenlandschaft und fallen dann wieder müde ins Bett. Das muß die gute Nordseeluft sein, die uns so müde macht.

Sonntag, 14. Juli 2019

Heute sollte es sonniger werden, bis jetzt ist die Wolkendecke aber immer noch sehr dick. Aber es scheint milder zu sein. Wir lesen und faulenzen und später geht es zum nahegelegenen Leuchtturm, der nachts sein Leuchtfeuer in unsere Koje scheinen lässt. Doch nicht Leuchtturm!!! Sondern Radtour nach Hvide Sande. Die kleine Hafenstadt liegt ca. 5 km entfernt und wir machen uns auf den Weg. Krümel im Hänger und ich fahre zum ersten Mal mit meiner lädierten Hand. Es klappt super. Reiner fährt vor mir mit Krümel, der putzig und neugierig aus seinem Hängerchen schaut und die Ohren flattern läßt. Schön so zu sehen. Am Ziel suchen wir einen Platz zum Abstellen und laufen durch die Ortschaft. Es ist viel los hier. Krümel ist ganz aufgeregt und begrüßt die vielen Hunde ... die meisten sind friedlich und freuen sich auch schwanzwedelnd. Wir kaufen Brot und natürlich frischen Fisch für heute Abend. Natürlich fehlt auch der geräucherte Lachs mit Knoblauch nicht. Seit wir diesen kennen, schmeckt er uns Zuhause gar nicht mehr. Eben frisch! Wir radeln wieder zurück und trinken unseren Kaffee mit dem pappsüßen Kuchen aus Dänemark. Den muß man sich einfach reinziehen. Eine schöne Tour war das.

Montag, 15. Juli 2019

Die Sonne kommt heute recht zögerlich, aber ab Mittag setzt sie sich gegen die Wolken durch. Heute geht‘s zum Leuchtturm „Lyngvig-Fyr“. Kurze Hosen und los geht‘s. Zwischen wilden Rosen und schon bald blühender Heide laufen wir schmale Wege bis dorthin. Am 3. November 1906 wurde das erste Mal das Leuchtfeuer gezündet. Drei Jahre vorher sank ein Schiff mit 24 Seeleuten in den Fluten der Nordsee. Dieses Unglück führte zum Bau dieses Turmes. Mit seinen 38 Metern ist er der höchste in Dänemark, hat 149 Treppenstufen und zusätzlich 79 vom Fuße der Düne bis zur Tür. Die drehende Linse wurde von einem Gewicht gezogen. Nach vier Stunden musste das Gewicht wieder per Hand hochgezogen werden. 1955 wurden Beleuchtung und Linsenantrieb elektrifiziert. Seit 1965 arbeitet der Leuchtturm automatisch. Der Leuchtturmwärter hatte früher viel zu tun, aber die Fischerfamilien waren froh und dankbar über das warnende Licht an der Küste. Wir machen eine schöne Tour um den Turm und natürlich wieder über eine sensationelle Düne hin zum Meer. Und wir gehen mal ein bisschen in die See. Bis zu den Waden ... ganz schön frisch. Es war wieder ein schöner Ausflug.

Dienstag, 16. Juli 2019

Weil‘s gestern Abend so schön war, das Gleiche heute früh wieder. Der beginnende Tag ist so schön frisch. Unten am Meer sitzen einige Möwen zusammen. Sie picken an etwas Großem und beim Näherkommen, sehen wir einen Kadaver im Sand liegen. Sieht aus wie ein kleiner Seehund. Es ist nicht mehr richtig zu erkennen, da die Möwen dem Tier recht zugesetzt haben. Ja ... so ist eben die Natur. Nachmittags fahren wir mit dem Rad nach Hvide Sande, um Fischvorräte zu besorgen. Und natürlich genießen wir ein gutes dänisches Softeis. Am Abend laufen wir in die andere Richtung und kommen bei einer kleinen Hühnerfarm vorbei. Glückliche Hühner sind das.

Mittwoch, 17. Juli 2019

Und ewig grüßt das Murmeltier. In aller Früh Leuchtturm schauen ... grins ... wenn er doch so schön ist. Am Strand laufen ... der arme Seehund? ist bedeutend weniger geworden und das Meer ist heute ganz friedlich. Total anders als die letzten Tage. Nur leichter Seegang, nur wenig Wind, Sonnenschein und noch kein Mensch hier. Das lieben wir an Dänemark. Freilich ist es noch früh am Morgen und die meisten Leute schlafen noch, aber auch am Tag kann man sehr viel laufen, ohne viele Menschen zu sehen. Heute hat Antonia Geburtstag und wir können ihr am Telefon gratulieren. Schön, dass wir uns gehört haben. Da es heute so windstill und warm ist, werden wir noch einen Tag bleiben ... Lesen und Spazieren gehen. Morgen geht‘s dann hoch Richtung Skagen.

Donnerstag, 18. Juli 2019

Heute packen wir zusammen und fahren zuerst in das nahegelegenen Sondervig, um die Sandskulpturen anzuschauen. Da wir noch nie hier waren, sind wir sehr neugierig, was uns erwartet. Eine spannende Skulpturenreise führt uns durch das, was bereits Realität ist, aber auch die Zukunft. Sind es die Menschen, die die Roboter steuern ... oder umgekehrt? Das Gesehene macht uns sehr nachdenklich. Die Skulptur „Erbarmen“, ein Roboter, der einen kranken armen Menschen im Arm hält und auf den Notstand in der Pflege hinweist. Die „Tickende Uhr“ im Menschen, „Adam und Eva“, das „Offene Herz“ und vieles mehr. Seit 17 Jahren wird immer ein anderes Thema von internationalen Künstlern erschaffen. Sehr interessant. Weiter geht unsere Fahrt zum Stadil Fjord. Immer, wenn wir in die Nähe dieses Fjords kommen, hält uns nichts mehr und wir machen einen Kurzausflug hierher. An diesem Ort hängen viele schöne Erinnerungen und auch dieses Mal ist es wunderschön. Krümel tobt sich aus und wir pflücken Beifuß. Unser nächstes Weihnachtsessen mit Gans und Beifuß ist gerettet. Weiter geht es noch Thorsminde, um im Hafen Fisch zu kaufen. Bei Lemvig machen bei einer sehr alten Mühle, die schon bessere Zeiten sah, unsere Kaffeepause. Und wir wollten hier eigentlich übernachten. Die kleine Fliegen erinnerten uns an die Stechattacken in Schweden und wir entschlossen uns, noch ein Stück weiter zufahren. In Humlum fuhren wir über eine große Meeresbrücke und kamen durch den Nationalpark „THY“. Hier ist auch Klitmöller, das „Cold Hawaii“, ein Windsurfer-Paradies. Und soviel war hier auch los ... nix wie weg. Weiter geht die Fahrt durch Hanstholm in ein kleines Dorf namens „Raehr“. Hier liegt ein kleiner Stellplatz, direkt an einem See. Sehr idyllisch gelegen. Zwei Nächte werden wir hier bleiben, bevor es weitergeht. 

Freitag, 19. Juli 2019

Heute Nacht hat es geregnet, was aber nichts macht. Am Mittag scheint die Sonne schön warm und wir machen es uns Außen gemütlich. Wir werden uns einen Faulenz- und Lesetag in der Sonne gönnen.

Samstag, 20. Juli 2019

Auf geht’s! Aber erst duschen ... kalt ... Mensch Meier ... keine 10 Kronen dabei ... schon nackig ... also unter die kalte Dusche ... Haare am warmen Waschbecken gewaschen ... nun bin ich fit wie ein Turnschuh. Zuerst ein paar Kilometer zurück nach Hanstholm. Der Ort war einst ein wichtiger Hafenort der Nordseeküste. Früher legten hier große Schiffe an, jetzt nur noch Fischkutter. Wir schauen uns den Leuchtturm, den „Hanstholm Fyr“ an. Er ist 23 m hoch, 8-eckig, wurde 1843 auf den höchsten Punkt von Hanstholm gebaut und ist mit einer Feuerhöhe von 65 m, das höchste Leuchtfeuer Dänemarks. Wir steigen hinauf und können über die offene Nordsee blicken. Leider ist das Wetter nicht so gut, wie wir erhofften, aber trotzdem ist es schön hier. Die Festungsanlage gehört zu den ersten Festungsbauten des Atlantikwalls. Aber die schauen wir uns nicht an. Die Kriegszeit war auch hier in Dänemark sehr schwer. Ganze Dörfer wurden ausgesiedelt und die Leute konnten erst Jahre nach Kriegsende zurück in ihre Heimatorte. Weiter geht es an der Küste entlang nach Bulbjerg. Der Bulbjerg ist ein Kalkfelsen an der Küste der Jammerbucht, im Norden von Jütland. Der Fels ragt mit 47 m empor. Er ist der einzige Vogelfelsen in Jütland. Hier brütet die Dreizehenmöwe. Diese Art brütet in Mitteleuropa nur noch auf Helgoland. Außerdem trifft man hier auch Kormorane. Eine freistehende Felsnadel ragte aus dem Meer. Sie war 16 m hoch, bis zu diesem Herbststurm 1978. Heute ist nur noch, ein flacher Stumpf zu sehen. Hier wurden auch Kriegsbunker gebaut, die jetzt als kleines Museum dienen. Als wir es betreten, kommen uns Schwalben entgegen, die hier ihre Nester bauen. Ein traumhafter Blick ist es von hier oben. Das Meer leuchtet in türkis und dunkelblau. Wir laufen einen kleinen Weg hinunter zur Küste, der sich wirklich lohnt. Von unten sehen wir die Möwen im Felsen nisten und unzählige fliegen an uns vorbei. Ein tolles Naturschauspiel ist das. Die Kalkfelsen am Ufer sehen von weitem aus wie Schaum. So etwas sahen wir auch noch nie. Abgeblühter Löwenzahn und viele Blumen zwischen dem Gras - was soll man da noch sagen. Schnaufend oben wieder angekommen, bereuen wir keinen Höhenmeter, der doch sehr auf die Muskeln der Oberschenkel geht. Weiter auf dem Weg nach Hirtshals kommen wir an weißen Fischerhäusern und Dörfern vorbei, die immer kleiner werden. Von weitem leuchtet uns der weiße Leuchtturm von Hirtshals an. Wir freuen uns, direkt unterhalb von ihm einen Platz zu bekommen. Als wir die Gegend erkunden möchten, hören wir Dudelsackklänge. Nur ein paar Womos entfernt spielt ein SCHWEIZER! in Dänemark einen schottischen Dudelsack und seine Frau sorgt für den Trommelwirbel. Also wirklich sehr schön und ein Erlebnis für uns. Wir laufen an der Küste entlang und sehen zwei Schiffe, die aus Norwegen kommen. Am Leuchtturm vorbei und wir sind wieder bei unserem Bobberla. Ein insgesamt toller Tag war das für uns.

Sonntag - Montag, 21. - 22. Juli 2019

Heute (Sonntag) früh war es trocken, mittags hat es geschüttet, nun scheint die Sonne. Schönes Wetter ... das mögen wir gern. Wir werden erst Dienstag weiter fahren und hier erstmal die Gegend erkunden. Nachmittags waren wir den Hirtshalser Hafen anschauen. Hier sind auch die Anlegestellen der großen Fähren nach Norwegen. Der Wind machte uns aber so zu schaffen, dass wir schneller durch die kerzengerade Stadt liefen als gewollt. Krümels Ohren standen die ganze Zeit ... das soll was heißen. Außer ein paar Spaziergängen am Montag konnten wir nichts unternehmen, da es sehr regnete. Warm und gemütlich haben wir einen Tag Zuhause verbracht.

Dienstag, 23. Juli 2019

Heute früh war so ein Nebel, dass wir den nahen Leuchtturm nicht sehen konnten. Dafür hörten wir die Nebelhörner der Schiffe. Pünktlich um 10 Uhr riss der Himmel auf, der Nebel war weg und die Sonne war sofort mit aller Kraft hier. Mein Gott ging das schnell und vor allem soll es jetzt so bleiben. Nach ungefähr knappen 30 km waren wir bei der Rabjeg Kirke. Uns lag es sehr am Herzen, hierher zu kommen. Und das bei strahlendem Sonnenschein. Wir waren also brav. Mit Rucksack bepackt, machten wir uns auf den Weg zum Meer. Ein wirklich schöner Weg und ungefähr nach der Hälfte, sahen wir schon von weiten „den Hügel“! Hier hatte uns Sven angerufen und gesagt, dass Anne und er Eltern werden. Von Zwillingen!! Und das liegt jetzt genau fünf Jahre zurück. Ja genau, hier stehen wir wieder. Weiter am Meer angekommen, öffnet sich vor uns die Nordsee von ihrer schönsten Seite. Strahlend schön und wild. Wunderbar. Hier bleiben wir einige Zeit, bevor es zurück geht. Heute ist auch die Kirche offen. Was für ein Glückstag. Orgel- und Violinenklänge dringen nach draußen. Im Inneren ist es ein Ohrenschmaus. An der Orgel sitzt ein älterer Herr und die Violine spielt ein junges Mädchen. Wunderbar zu hören. Die Kirche ist klein und einfach, so wie wir Kirchen mögen. Weiter geht es ca. 7 km auf die andere Seite ... an die Ostsee. Hier sind wir auf einem Campingplatz „Bunken Strand“. Auch hier ist ein Düne zum Meer, zwar kleiner, ist sie aber auch sehr schön. Obwohl nur ein paar Kilometer die Nord- und Ostsee trennen, ist es hier viel milder. Wir sehen viele Schiffe, von Skagen kommend Richtung Schweden? oder so. Genau wissen wir das nicht. Auch hier ist Dänemark schön und wir haben einen wunderbaren Platz gefunden.

Mittwoch, 24. Juli 2019

Nach dem Frühstück und Helmut zum Geburtstag gratulieren, fahren wir nach Grenen. Da wir so weit oben in Nordjütland sind, ist es ein „Muß“, hierher zu gehen. Grenen ist der nördlichste Punkt Dänemarks und eine einzigartige Naturerscheinung. Denn hier treffen zwei Meere, Skagerrak und Kattegat (Nord- und Ostsee) aufeinander. Man erkennt eindeutig, wie sich die Wellen der beiden Meere küssen. Das Baden ist hier wegen der lebensgefährlichen Strömung strengstens verboten. Aber auf der Sandbank, direkt an der Spitze, kann man mit einem Bein in der Nordsee und mit dem anderen Bein in der Ostsee stehen, was wir auch machen. Wir waren hier schon einmal ... aber nicht mit so vielen Menschen. Es ist Ferienzeit. Dazu ist es noch unerträglich heiß. Im Juli waren wir noch nie in Dänemark und wir sehnen uns nach etwas mehr Ruhe. Das heißt, nächster Dänemarkurlaub wieder Anfang Juni oder Herbst. Ein Erlebnis und schön war es trotzdem auf Grenen. Wir hatten eigentlich vor, noch Skagen zu besuchen. Aber die Autoschlange dorthin war so lang, dass wir dazu keine Lust mehr hatten. Also an Skagen vorbei, in ein kleines Fischerdorf nach Albäk an der Ostsee. Hier schauten wir uns den kleinen Hafen an, genossen ein Softeis und überlegten, ob wir an der überfüllten Ostsee bleiben oder an unsere raue Nordsee zurückfahren. Dahin sind es ja nur 7 km. Nun fahren wir schon das zweite Mal, nach 2014, zurück an die Nordsee. Geplant hatten wi,r die Ostseeküste zu erobern. Kurz entschlossen und mit großer Freude geht‘s zurück. Mit der Hoffnung auf die kühle stürmische See, weniger Verkehr und Menschen. In Løkken kommen wir zu einem schönen Platz. Aber auch hier ist es extrem heiß, kein Lüftchen weht, was wir so gar nicht kennen. Aber es ist nicht mehr so überfüllt. Es gibt auch eine kleine Farm mit Känguruhs, Waschbären, Ziegen und Ponys. Als es spät am Abend etwas kühler wird, gehen wir an den Strand. Wir stoßen auf eine wirklich hohe Sandklippe, an der nur eine kleine Strickleiter ca. 25 - 30 m nach unten führt. Das lassen wir dann doch lieber und genießen den fantastischen Sonnenuntergang an den Klippen.

Donnerstag, 25. Juli 2019

Unser Weg führt uns heute nach Agger an den Limfjord. Unterwegs ist es so heiß ... kaum zu ertragen. Wir sehen ein Schild vor einem größeren, etwas heruntergekommenen Hof, mit dem Schild „Loppemarked“ (Flohmarkt). Also ... wenigstens da mal rein. Sowas haben wir noch nie gesehen ... als unsere Augen sich an das Dunkle gewöhnt haben, sehen wir einen Mann sitzen. In der riesigen Scheune ... Unmengen an Schrott (das hat nichts mit Flohmarkt zu tun) ... durch das Dach, das gelöchert ist, fliegen Vögel. Über all sind Nester und natürlich ist dem entsprechend allles vollgekackt. Dicke uralte Spinnweben hängen uns bis ins Gesicht. So eine Schweinerei und mittendrin sitzt der Mann ... gehbehindert und von großem Umfang. Er tut uns so leid, also egal, Augen zu und durch und es wird was gekauft! Tatsächlich finden wir einen alten Kerzenleuchter und ein total verdrecktes Metaltischchen. Reiner hat es noch Stunden später überall gejuckt (war echt heftig). Aber wir haben ihm etwas abgekauft. In Agger kommen wir an einem Super-Campingplatz mit Bäumen an. Endlich können wir im natürlichen Baumschatten etwas abkühlen. Am späten Abend laufen wir zum Limfjord und Krümel badet wie wild im kühlen Nass. Auch hier ist ein kleiner Hafen. Die kleinen Boote liegen im Wasser und spiegeln sich. Kein bisschen Wasserbewegung ist hier. Direkt am Fjord führt ein kleiner Weg zu einfachen Fischerhäuschen ... wunderbar. Ein Häuschen hat in der Haustüre ein Fenster, in das wir hineinspitzen und ein schönes Bild machen. Tisch, Stühle, eine Bank und ein Fenster mit tollen Blick auf den Fjord. Ist das schön! Wir verbringen schöne Stunden hier und eine etwas kühlere Nacht in Agger.

Freitag, 26. Juli 2019

Wieder so ein heißer Tag. Heute werden wir mit der Fähre den Thyborøn-Kanal überqueren. Wir lassen Agger heute hinter uns und kommen nach ca. 8 km an der Fähre an. Vorher sehen wir einige Kühe ins Wasser laufen bzw. stehen schon einige drinnen. Ja ... auch den Rindern ist es zu warm. Von Thyborøn aus, fahren wir recht zügig nach Hvide Sande. Wir haben uns entschlossen, die letzten Urlaubstage hier, hinter der großen Düne und dem schönen Leuchtturm zu verbringen. Stopp!!! Ein kurzer Halt muss einfach noch sein. Bei unseren zwei älteren Leutchen (Silkjaergaard Antik - Karin og Flemming Meineche) in Vederso Klit, machen wir immer Halt, um natürlich etwas Schönes für unser Zuhause zu erwerben. Und wir haben so schöne Dinge dort gefunden. Abholen werden wir die Sachen aber erst nächsten Donnerstag - hoffentlich bekommen wir auch alles in unser Bobberla :-)). Dann Ankunft in Hvide Sande mit großer Hitze. Auch hier ist mehr los, als am Anfang unserer Reise. Am Abend gehen wir ans Meer und sehen unsere Nordsee ganz ganz still ... keine Wind ... keine Wellen ... und immer noch sehr warm.

Samstag, 27. Juli 2019

Heute verbringen wir den Tag im Schatten unseres Bobberlas mit Lesen und Schwitzen. Sehr früh waren wir am Strand, liefen den Weg zum Leuchtturm und auf dem Weg hinter der Düne wieder zurück. Vormittags fühlte es sich trotzdem etwas kühler an wie die letzten Tage ... nachmittags ist es wieder heiß. Am Abend laufen wir mal in die andere Richtung, nicht ans Meer sondern zum Ringkobingfjord.
Und was wir da sehen, hat nichts, aber auch gar nichts, mit unserem Dänemark, wie wir es mögen zu tun. Eine Pelztierfarm ... wir entdecken sie nur zufällig. Unser erster Gedanke war ... eine Hühnerfarm. Nein! Tausende Nerze in kleinen Metallkäfigen. Die vielen schwarzen Augen sehen und an, als sie uns bemerken. Das ist ein Drama!!! Was machen wir Menschen nur mit diesen hilflosen Tieren. Sie stehen oder liegen auf Metallgittern, haben rein gar nichts außer diesen schrecklichen Käfige, die winzig klein sind. Wasser ist vorhanden. Eine Kafigreihe weiße, eine Reihe schwarze, eine Reihe braune Tiere. Das Gebäude ist mindestens 100 m lang. Wir sehen nur in diese eine Halle. Daneben stehen noch 5 weitere. Leise, mit schweren und traurigen Herzen, schleichen wir uns davon. Wir schauen im Internet nach, wie es mit Pelztierfarmen ausschaut ... und erschrecken. Dänemark ist weltweit der größte „Produzent“ von Nerztierpelzen. Etwa 19.000.000 (neunzehnmillionen!) Nerze werden dort auf über 1500 Pelzfarmen in winzige Käfig gesperrt, wo sie ein kurzes Leben unter unerträglichen Bedingungen führen müssen. Ein bedeutender Anteil der dänischen Pelze kommt nach Deutschland. 4 Jungtiere werden auf 90 x 30 x 40 cm kleinen Käfigen gehalten. Sie verstümmeln sich selbst, drehen sich laufend im Kreis oder zeigen ein auf- und abwippen. Sie werden aus einem Brei aus Fleisch- oder Fischnebenprodukten gefüttert, das so minderwertig ist, dass sogar die Tierfutterindustrie es nicht verwendet. Der Brei kommt auf die Käfige und unten fallen die Exkremente der armen Tiere durch das Gitter. In freier Natur hat ein Nerz 100 - 400 ha großes Revier. Hat Erdbauten oder lebt unter Wurzeln. Sie verbringen 60 - 70 % ihrer Zeit im Wasser. Nerze werden bis zu 10 Jahre alt ... in der Pelzfarm nur ca. 6 Monate. Bis zu ihrem Tod stehen sie nur auf diesen Kafiggittern. Die Tötungsmethode ist so etwas von schrecklich. Es werden mehrer Kisten in Kisten gesteckt und das vergast. Nicht selten sind die Tiere nur betäubt und mit unvorstellbaren Schmerzen wird ihnen dann, die Haut vom Körper gezogen. Es ist herzzerreißend. Wir sind hier und machen Urlaub, genießen das schöne Land, die Luft und die glücklichen Dänen!!! Und auf der anderen Straßenseite dieses Extrem, diese Quälerei. Sehr bedrückt laufen wir zurück und sehen einen tollen roten Himmel ... einen wunderschönen Sonnenuntergang mit vielen Menschen auf der hohen Düne ... und wir sind geschockt.

Sonntag, 28. Juli 2019

Nach einer unruhigen Nacht, in Gedanken an diese armen Tiere, beginnt der Tag etwas kühler.
P.S.: Wir hatten noch nie Pelze und werden auch niemals welche haben! Es ist einfach traurig! Und Dänemark!? Wir können es nicht fassen. So ein friedliches und schönes Land ... dachten wir!
Ein heftiges Gewitter zieht auf und machen heute keine Radtour nach Hvide Sande. Die verschieben wir einfach auf morgen. Bei unserem Womo picken einige Stare in der Wiese herum. Schön, diese Vögel zu beobachten. Das Gewitter ist vorbei, die Sonne scheint wieder und es ist wieder warm. Aber erträglich. Und wir freuen uns nachher auf‘s grillen und auch auf unseren Spaziergang am Meer.

Montag, 29. Juli 2019

Schwülwarm ist es heute und doch fahren wir mit den Rädern Fisch holen. In Hvide Sande ist nicht so viel los wie gewohnt und es ist auch nur ein kurzer Weg (5km). Heute Abend gibt es gegrillte Forelle. Ach übrigens ... wir haben schon öfters Rauchzeichen gegeben - gegrillt. Am Abend ziehen Gewitterwolken auf und wir hören es donnern.

Dienstag, 30. Juli 2019

Das Gewitter hat die Schwüle aus der Luft genommen und sie ist wieder schön klar. Das richtige Wetter für eine größere Radtour. Da wir uns Jette‘s Straußenfarm ansehen möchten, machen wir uns auf den Weg. Auf schönen Radwegen kommen wir an den Sandskulpturen vorbei und fahren durch eine Ferienhaussiedlung. Die Häuschen sind wieder so schön in einem Kiefernwäldchen versteckt, so dass man sie fast nicht sieht. Die Farm ist sehr groß und liegt direkt am Stadilfjord. Hier leben auch Nandus, Emus, Hühner, Wachteln, Laufenten, Schafe und eine Herde Wasserbüffel. Wir kaufen uns ein ausgeblasenes Straußenei. Dieses ergibt 25 Hühnereier. Möchte man ein hartgekochtes Ei, muss es 70 - 90 Minuten kochen. Angeblich schmecken sie sehr gut und sind auch zum Backen geeignet. Man kann auch mit einem riesigen Oldtimerbus durch die Farm fahren. Da wir alle Tiere sehen können und unser Krümel nicht an der Führung teilnehmen darf, machen wir eine Pause in dem schönen Hof. Ach übrigens ... hier gibt es auch die bunten Klick-Klack-Kugeln, mit denen wir als Kinder gespielt haben. Auch mit Getränken, Kaffee und Kuchen wird man versorgt. Da nur einen Steinwurf entfernt wieder eine riesige Pelztierfarm ist und es bestialisch stinkt, fahren wir wieder zurück und trinken unseren Kaffee bei unserem Bobberla. 32 km waren das und wir sind ganz schön stolz, es mit dem Rad geschafft zu haben. Nur der A... tut weh.

Mittwoch, 31. Juli 2019

So ... unser letzter Tag in Dänemark beginnt. Und zwar mit Regen. Es ist aber schön warm, gegen Mittag reißt der Himmel aus und wir gehen nochmals ans Meer. Über der Düne fliegt ein bunter Drachen und es sind einige Urlauber im Meer. Auch wir gehen nochmals in die See ... mit den Beinen. Und schwups kommt eine Welle und wir sind nass. Ein schöner Abschied. Krümel badet ausgiebig und spielt mit anderen Hunden. Wir hören das Meeresrauschen, sehen ein paar Schiffe ... ganz klein am Horizont, sitzen an der Düne und genießen unseren letzten Tag hier. Ein heftiges Gewitter zieht auf und wir kommen gerade noch trocken, an blühenden Heidekraut und Blumen vorbei. Und wir schaffen es sogar noch den Windschutz, Stühle und Tische trocken zu verpacken. Hier kommen Gewitter und Regen sehr schnell. Kurze Zeit später scheint wieder die Sonne und es wieder warm. Morgen werden wir nach einem guten Frühstück mit frischen Brötchen diese schöne Düne und das Meer verlassen. Die Zeit hier war so schön und ging wirklich viel zu schnell vorbei. Schade!

Donnerstag, 1. August 2019

Diese ruhigen, erholsamen Nächte mit der so guten Nordseeluft werden uns fehlen. Vom ersten bis zum letzten Tag haben wir sehr gut schlafen und uns erholen können. Also - gar zusammen packen und los geht‘s nochmal zurück, um unsere „Schätze“ abzuholen. Die Schränkchen und Regale kommen sorgfältig ins Bobberla und los geht‘s Richtung Heimat. Wir sind ganz stolz auf unsere Errungenschaften. Am späten Nachmittag kommen wir in Schleswig an. Der Stellplatz am Hafen ist total belegt und so kommen wir „auf der Freiheit“ auch nahe der Stadt an. Wir stehen direkt an der „Schlei“, neben einer großen Windmühle. Am Abend gehen wir ins „Senator-Kroog 1884“ essen. Anschließend laufen wir durch das schöne alte Schleswig. Wir sehen den großen St. Petri Dom, der eingerüstet ist und kommen ins kleine alte Fischerdorf von Schleswig, das sich „Holm“ nennt. In der Ortsmitte ist eine kleine Kirche. Rund herum ein schön angelegter Friedhof mit altem schmiedeeisernen Zaun. Zwischen den Fischerhäuschen ist die Straße gepflastert und nur ein Auto breit. Die Häuschen ... eins schöner als das andere. Durch eine kleine Gasse kommen wir an die Schlei. Hier ist eine alte kleine Anlegerstelle des Dörfchens ... und dies alles mitten in Schleswig. Alles im allem ein hervorragend schöner Ort, den wir nicht vergessen werden.

Freitag, 2. August 2019

Heute geht es weiter nach Heber, in der Nähe von Schneverdingen in der Lüneburger Heide. In Glückstadt warten wir ca. eine Stunde, um mit der Fähre nach Wischhafen überzusetzen. Weiter Richtung Heber kommen wir wieder an schönen Backsteinhäusern und -kirchen vorbei, die typisch für diesen Landstrich sind.

Samstag, 3. August 2019

Nächster Stopp ist in Kassel bei unserem Freund Bernd, mit dem wir morgen seinen Geburtstag feiern. Die Anfahrt zieht sich sich hin, vom einem Stau zum nächsten Stau. 50 km in 2 Stunden. Nach Hannover war dann aber wieder die Fahrbahn frei. Angekommen in Kassel freuen wir uns, Bernd nach fast zwei Jahren wieder zu sehen. Am Abend gehen wir zusammen in Kassel zu einem guten Italiener essen. Danach feiern wir noch in den Geburtstag rein.

Sonntag, 4. August 2019

Nach dem Aufstehen sind wir bei Bernd zum gemeinsamen Frühstück eingeladen. Und er tischt auf - so manches Hotel wäre neidisch gewesen! Bernd - vielen Dank für die schöne Zeit bei dir. Anschließend machen wir uns auf die Heimreise.

Fazit:

Ein insgesamt sehr erholsamer Urlaub - die wilde Nordsee ist einfach für uns gemacht - etwas zu viele Menschen in der Hauptreisezeit - schöne antike Mitbringsel aus Dänemark und ein toller Abschluß mit der Geburtstagsfeier bei Bernd.

P.S.:

Als wir Zuhause ankommen, begrüßt unser Kater Paule seinen Krümel.

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Kommentare: 3
  • #1

    Antonia und die Jungs :) (Sonntag, 07 Juli 2019 20:39)

    Wir wünschen euch eine unvergessliche Zeit in Dänemark.
    Und denkt bitte dran, Moses ist in eurem Herzen immer dabei.

    Genießt das Wetter, die frische Luft und die Ruhe vor dem Alltagsstress.

    Wir freuen uns euch hier wieder "verfolgen" zu dürfen :)

    Wir haben euch lieb

  • #2

    Tanja Luisa Sophia und Mark (Sonntag, 28 Juli 2019 22:18)

    Das sind wunderbare Bilder und Eindrücke von euch! Schön, daß ihr euch so viel Mühe macht.
    So können wir immer ein bischen dabei sein.
    Wir wünschen euch noch viel Freude und freuen uns auf ein baldiges Wiedersehen.

    Ganz liebe Güße in den hohen Norden. :-)

  • #3

    Tanja Luisa Sophia und Mark (Samstag, 03 August 2019 13:52)

    Es sind wunderbare Eindrücke von dieser Urlaubsreise und auf den Bildern ist zu sehen, wie gut ihr euch erholt habt!
    Wir freuen uns für euch und noch viel mehr auf EUCH!

    Gute Heimreise, wir können es kaum erwarten euch in echt zu drücken ❤️

    Bis ganz bald☀️